051122 Großangelegte Personensuche endet ergebnislos

Am Freitag, den 4.November wurde unser Dienstführer von der Polizei Melk über eine Vermisstensuche im Bereich der Pielach Mündung informiert. Unverzüglich wurden von Florian Melk die Feuerwehren Melk, Spielberg-Pielach, Schönbühel, Gossam und Aggsbach alarmiert.  Aus dem Bezirk Krems die Feuerwehren Aggsbach-Markt sowie die Feuerwehr Krems mit der Drohneneinsatzgruppe. Bei der Pielach Mündung wurde eine Einsatzleitung sowie ein Drohnenlandeplatz für die Drohnen der Sondereinsatzgruppe der Feuerwehr Melk errichtet. Weiters wurde für die Suche im Wasser der Tauchdienst Nord und die Wasserrettung St.Pölten alarmiert. Zu Fuß und zu Wasser wurden die Bereiche entlang der Pielach, der Steinwand, der Pielach Mündung und die Donau bis nach Spitz abgesucht. Insgesamt standen 5 Feuerwehr Arbeits- und Rettungsboote im Einsatz. Durch den Tauchdienst und die Wasserrettung wurde das Kehrwasser abgesucht.
Gegen Die Abendstunden musste die Suche aufgrund Einbrechens der Dunkelheit vorerst abgebrochen werden. 
Am Samstag, den 5.November in den Morgenstunden startete die Suche erneut. Eine Einsatzleitung wurde im Feuerwehr Haus Spielberg-Pielach aufgebaut. Dieses Mal konzentrierten sich die Einsatzkräfte auf weitere Waldstücke und Feldwege rund um das betroffene Suchgebiet. Zu Fuß wurden dieses Mal auch dichtgewachsene Abschnitte durchkämmt. Mittels unseres Quads wurden weitere Wege abgefahren und abgesucht. Des Weiteren wurden erneut die Pielach, die Pielach Mündung und Teilstücke der Donau abgesucht, wieder mittels Drohnenunterstützung.
Gegen die Mittagstunden wurde die Suche in Absprache mit der Polizei ergebnislos abgebrochen.

Wir bedanken uns bei allen Einsatzkräften für die tolle Zusammenarbeit!

Im Einsatz standen:
Polizei Melk
Polizei Suchhundestaffel
FF Melk mit KDO, VF, MTFA, A-Boot, HLF3, VFA, KRAD, SEG Drohne
FF Spielberg-Pielach
FF Gossam
FF Schönbühel
FF Aggsbach Dorf
FF Aggsbach Markt 
FF Krems
Tauchdienst Nord
Wasserrettung Melk






Verfasst am 06.11 - 18:41